Ein Krimi in der Verlängerung, doch am Schluss hat es für das deutsche Team im EM-Viertelfinale nicht gereicht.
Die deutsche Mannschaft hat gegen Spanien 2:1 verloren und ist damit aus der EM ausgeschieden. Fans protestieren: Es hätte einen Handelfmeter für Deutschland geben müssen. In der 106. Minute ereignete sich ein umstrittenes Handspiel von Cucurella, dessen Arm den Ball berührte. Roberto Rosetti, Schiedsrichter-Chef der UEFA, hatte vor dem Turnier klargestellt, dass solche Situationen keinen Strafstoß nach sich ziehen würden. In München zeigte er auch den Spielern Videos mit ähnlichen Szenen und betonte: "Das ist niemals ein Elfmeter." Der Arm war nah am Körper und in natürlicher Position. Ein weiterer Hinweis auf fehlende Absicht war der nach dem Kontakt zurückschwingende Arm.
Fußball-EM, Viertelfinale: So war das Spiel Deutschland gegen Spanien
Nach der ersten Halbzeit hatte es noch 0:0 gestanden. Zu Beginn der zweiten Halbzeit schoss der Spanier Dani Olmo dann das Tor zum 1:0 für Spanien (51.). Vorbereitet hatte den Treffer der 16-jährige Lamine Yamal. Danach kämpfte das Deutsche Team tapfer weiter: Doch der Ball wollte einfach nicht ins spanische Tor - bis Florian Wirtz kurz vor dem Abpfiff doch noch den Ausgleich landete (89.)! Am Ende der Verlängerung besiegelte dann Mikel Merino das Schicksal mit seinem Treffer(119.).
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