Der nächste US-Präsident Donald Trump hat mal wieder was zum Militär gedroppt. Es geht um die NATO, Grönland und Panama.
Bei einer Pressekonferenz hat Donald Trump rausgehauen: Alle NATO-Mitglieder - also auch Deutschland - sollen ihre Ausgaben fürs Militär deutlich erhöhen.
- Seine Begründung: "Sie können es sich alle leisten."
- Bisher war die Regel, dass jedes Land zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigung ausgeben soll.
- Der BIP gibt die Gesamtwirtschaftsleistung eines Landes an.
- Wirklich eingehalten haben die Regel bisher nicht alle.
- Trump fordert, die Ausgaben auf fünf Prozent zu erhöhen.
- Die USA haben im letzten Jahr wohl zwischen drei und vier Prozent für ihr Militär ausgegeben.
Die NATO schätzt, dass für 2024 knapp zwei Drittel der NATO-Länder das Zwei-Prozent-Ziel erreichen. Deutschland gibt fürs Jahr 2024 knapp 90,6 Milliarden Euro für Waffen und Co. aus. Das reicht wahrscheinlich gerade so, um über zwei Prozent zu landen.
Militär in Panama und Grönland: Was plant Trump noch als Präsident?
Bei der Pressekonferenz wurde Trump auch gefragt, wie er zu Panama und Grönland steht. Er könne nicht ausschließen, dass er "militärischen Zwang" anwenden muss. Es brauche wirtschaftliche Sicherheit. Grönland hat viele wertvolle Bodenschätze, in Panama ist der wirtschaftlich wichtige Panamakanal.
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