Der Techkonzern Microsoft hat angekündigt, den kostenlosen Support des Betriebssystems zum 14. Oktober dieses Jahres einzustellen.
Dazu gibt es für die Nutzer einiges zu beachten. Denn eine weitere Verwendung von Windows 10 über den Oktober hinaus könnte Folgen haben. IT-Experten raten deshalb, auf Windows 11 upzugraden.
IT-Lücken bei Windows 10? Das ist jetzt wichtig
Unterstützt Microsoft sein Betriebssystem Windows 10 nicht weiterhin, gibt es auch keine regelmäßigen Updates mehr dafür. Ohne regelmäßige Updates können Sicherheitslücken entstehen. Das Gerät wird anfälliger für Viren und Trojaner. Hacker können so leichter in den PC eindringen und an sensible Daten gelangen.
Die Umstellung auf ein anderes Betriebssystem ist wichtig, Aber: Keine Panik! "Browser wie Firefox oder Chrome werden wohl weiterhin Updates erhalten", so Anna-Lena Faulhaber, Expertin im Bereich Cybersecurity an der Leibniz Universität Hannover.
Umstieg auf Windows 11 nicht immer leicht
Allerdings ist Vorsicht beim Umstieg auf ein anderes Betriebssystem geboten. Aufgrund der Hardware ist es nicht bei allen Geräten möglich, Windows 11 zu installieren, berichtet Focus Online.
Auf Rückfrage des Nachrichtenmagazins legte Microsoft eine Art "Notfalloption" offen. So könnten die Nutzer ein Programm für erweiterte Sicherheitsupdates (ESU) für rund 29 Euro kaufen und so auch über den Oktober 2025 hinaus Windows 10 mit Sicherheitsupdates nutzen - allerdings nur für eine bestimmte Zeit.
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