Bei der Auktion um die Übertragungsrechte der Bundesliga fühlte sich DAZN diskriminiert. Das Schiedsgericht hat entschieden.
DAZN hat den Rechtsstreit mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) gewonnen. Das Schiedsgericht hat entschieden, dass die Teil-Auktion für das wichtige Rechtepaket noch mal neu durchgeführt werden muss.
- Beim Streit ging es um die Live-Rechte an den Samstagsspielen der Bundesliga um 15:30 Uhr, die Einzelspiele am Freitagabend und die Relegation.
- DAZN fand es nicht fair, dass das eigene Angebot von der DFL abgelehnt wurde.
- Laut DAZN war es "das finanziell attraktivste und überzeugendste".
- Die DFL aber hatte die Finanzgarantie von DAZN nicht akzeptiert und die Rechte an Sky vergeben, obwohl der Pay-TV-Anbieter weniger gezahlt habe.
Streit zwischen DAZN und DFL: Das sind die Reactions
Die Begründung zum Urteil des Schiedsgerichts bekommen DAZN und die DFL erst im November. Deshalb wollten die Bosse der Liga erstmal nichts dazu sagen. Sky hat mitgeteilt, dass sie "die Entscheidung des Schiedsgerichts zur Kenntnis" nehmen. DAZN auf der anderen Seite ist super happy über das Ergebnis: "DAZN ist erfreut, dass das Gericht zu unseren Gunsten entschieden hat."
Erfolg für DAZN: So geht es jetzt mit der Rechtevergabe weiter
Weitere Infos über die nächsten Schritte und eine neue Auktion will die DFL "nach weiterer inhaltlicher Abstimmung im DFL-Präsidium" bekannt geben. Deadline ist März 2025 - bis dahin muss die Planung stehen.
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