Israel-Hamas-Krieg

Deshalb wirft Amnesty Israel Völkermord im Gazastreifen vor

Der ARD wurde ein neuer Bericht von Amnesty International zugespielt. Darin geht es um das Vorgehen Israels.

Der Titel des Berichts lautet "Israels Genozid gegen die Palästinenser in Gaza". Er wurde von der Menschenrechtsorganisation noch nicht veröffentlicht - liegt aber dem ARD-Studio Tel Aviv vor. Amnesty schreibt, dass Israel einen Völkermord gemäß der UN-Völkermordkonvention begehen würde.

Das steht im Bericht von Amnesty International

  • Israel habe absichtlich die Lebensgrundlagen der Menschen in Gaza zerstört.
  • Evakuierungsanordnungen hätten zu Zwangsvertreibung von 90 Prozent der Bevölkerung geführt. 
  • Außerdem habe Israel die Einfuhr und Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen be- und verhindert.

Die Absicht zum Völkermord sieht Amnesty durch Aussagen von Politikern und Militärs bestätigt. Die israelische Regierung hat sich bisher nicht zu dem Bericht geäußert.

💡 Amnesty plant auch noch einen Bericht zum Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023.

Völkermord? Internationaler Gerichtshof muss entscheiden

Bisher hatte die israelische Regierung die Angriffe damit gerechtfertigt, dass sich Hamas-Terroristen in zivilen Gebäuden verstecken würden. Ob es sich juristisch um Völkermord handelt, wird der Internationale Gerichtshof entscheiden.

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Laut Menschenrechtlern gehen Behörden in Israel gegen palästinensische Israelis vor, die den Gaza-Krieg kritisieren.

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Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Lilly Amankwah
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