Demos, Kundgebungen und Streik: Die Gewerkschaft ver.di hatte zum Beispiel in Baden-Württemberg zum Streik aufgerufen - gerade für Branchen, in denen häufig Frauen arbeiten. Das betraf zum Beispiel den Handel. Hier sollten Beschäftigte von H&M, Primark, Kaufland, Lidl, Ikea oder dm streiken - genauso wie Menschen im öffentlichen Dienst. Das sind zum Beispiel Jobs im Landratsamt, Rathaus oder in Kitas.
Hier ruft ver.di zum Streik auf
- Südbaden-Schwarzwald
- Heilbronn und Umgebung
- Ulm und Umgebung
- Reutlingen, Tübingen und Umgebung
- Stuttgart und Umgebung
- Karlsruhe und Umgebung
Weltfrauentag: Diese Aktionen gab es in Baden-Württemberg
- Stuttgart und Karlsruhe: Kundgebungen zu den Streiks im Handel
- Stuttgart: Demo auf dem Schillerplatz
- Straubenhardt: "Frauen(wohlfühl)tag"
- Ulm: "Großes Frauenfest!"
- Bad Boll: Vortrag bei der Tagung der Evangelische Akademie: Welchen Einfluss hat sexualisierte Gewalt auf kurdische Frauen und ihr Umfeld
- Freiburg und Umgebung: Aktionswoche mit mehreren Veranstaltungen - zum Beispiel ein Frauenfrühstück in Lörrach, einer Gesprächsrunde zum Thema "Warum tragen wir Kopftuch?" vom Islamischen Zentrum Freiburg oder eine Demo für Gleichberechtigung am Samstag in Offenburg
Weltfrauentag: Diese Aktionen gab es in Rheinland-Pfalz
- Ludwigshafen: Frauenfest im Veranstaltungszentrum "Das Haus" - unter anderem treten Musikerinnen aus Anatolien auf.
- Landau: Backen und Generationengespräch: ab 14 Uhr im "Haus der Jugend"; ab 18.30 Uhr: Feier im "Haus am Südstern", ab 19 Uhr: Filmabend im "Haus am Westbahnhof"
- Speyer: Auch hier wurde ab 18.30 Uhr gefeiert - in der Halle 101
- Schifferstadt: Kleidertauschbörse ab 17 Uhr
- Trier: Der Zonta Club hat einen eigenen Kalender zum Weltfrauentag entworfen
Hier Beispiele, warum Frauen immer noch für ihre Rechte kämpfen:
Geld So viel weniger verdienen Frauen in Deutschland
Es gibt immer noch Unterschiede beim Einkommen von Männern und Frauen. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts.
Weltfrauentag Weibliche Genitalverstümmelung: 230 Millionen Betroffene weltweit
Seit 2016 ist die Zahl der Überlebenden von weiblicher Genitalverstümmelung um 15 Prozent gestiegen, berichtet UNICEF.