Schon seit längerem vermitteln mehrere Länder - unter anderem Katar und die USA - zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Das Ziel: Ein Deal zu einer längeren Feuerpause. Auch Geiseln sollen freigelassen werden, so der Plan. Aus Katar heißt es jetzt, man habe genauere Infos der Hamas zu dem Vorschlag bekommen. Die Antwort soll allgemein positiv sein, es soll Bedingungen geben, berichtet die Deutsche Presse-Agentur, nämlich:
- einen vollständigen Waffenstillstand
- der Gazastreifen soll nicht mehr blockiert werden,
- das vom Krieg zerstörte Küstengebiet soll wieder aufgebaut werden,
- palästinensische Gefangene sollen freikommen
Heißt: Die Hamas lehnt den Deal so, wie er jetzt ist, ab.
Bericht: Israel hat 31 Geiseln der Hamas für tot erklärt
Bei dem Deal war die Rede davon, dass die Hamas über 100 Geiseln freilässt. 136 Menschen soll die Hamas noch in ihrer Gewalt haben. Allerdings geht Israel davon aus, dass 31 Geiseln nicht mehr am Leben sind. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und bezieht sich dabei auf den Sprecher der israelischen Armee.
Mehr News zum Israel-Hamas-Krieg:
Menschenrechte Internationaler Gerichtshof: Israel muss Militäreinsatz im Gazastreifen nicht stoppen!
In einem Eilantrag hat Südafrika ein sofortiges Ende des Einsatzes gefordert. Was der IGH entschieden hat, steht hier!