Olympisches Dorf in der Pariser Vorstadt Saint-Denis.

Olympia

Wohnungen und Büros: Olympisches Dorf mit Nachleben

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André Mamengui
André Mamengui
Jonas Neugebauer
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In der Pariser Vorstadt Saint-Denis sind vier Tage vor Olympia 4.000 Sportler eingezogen. Das Dorf soll zum Vorzeigeprojekt werden.

Das Olympische Dorf im Pariser Vorort Saint-Denis besteht aus 40 Hochhaus-Komplexen und bietet Besonderheiten für die Sportlerinnen und Sportler. Unter anderem auch einen Family-Playground, der für Quality Time mit den eigenen Kindern gebucht werden kann. Nach den Sommerspielen und den Paralympics gibt es folgenden Plan:

  • Teile der insgesamt 2.800 Wohnungen sollen verkauft werden.
  • Es entstehen dann zum Teil Sozialwohnungen und Wohnungen, die regulär vermietet werden.
  • Durch Büros und Gewerbe soll in der Nachbarschaft ein voll intaktes Viertel entstehen.
  • Für die Sicherheit wäre mit einer neuen Polizei- und Feuerwehrstation gesorgt.

Die Spiele starten am Freitag, den 26. Juli und dauern bis zum 11. August. Vom 28. August bis 8. September finden dann die Paralympics statt.

Präsident Macron: „Wir sind bereit“

Nach Aussage des französischen Präsidenten Emmanuel Macron können die Olympischen Spiele sofort starten. Bei einem Besuch des Olympischen Dorfs am Montag hat er gesagt: "Wir sind bereit und werden es auch während der gesamten Spiele sein."

Der französische Präsident kündigte gegenüber den Medien an, die Veränderung im Norden von Paris eng zu begleiten. Saint-Denis gehört zu den ärmsten Gegenden in Frankreich. Mit den Olympischen Spielen versucht Frankreich, dem Bezirk neues Leben einzuhauchen.

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