Die Waffen wurden laut US-Justizministerium zwischen 2021 und 2023 auf vier Schiffen im Arabischen Meer beschlagnahmt. Der Grund: Die Lieferung verstoße gegen einen Beschluss des UN-Sicherheitsrates. Die USA erklärten die Munition zu ihrem Eigentum.
Es geht dabei um 5.000 Sturmgewehre, Scharfschützengewehre, Maschinengewehre und rund 500.000 Schuss Munition.
Beschlagnahmte Waffen liefern? Nicht das erste mal
Die USA sind die wichtigsten Verbündeten der Ukraine im Kampf gegen Russland und hatten bereits zuvor beschlagnahmte iranische Munition an die Ukraine geliefert.
Die USA wollen mit dem Waffentransfer einerseits "die destabilisierenden Bemühungen des Irans" stören und andererseits die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützen, so US-Justizminister Merrick Garland.
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