Die drei Soldaten waren bei einem Drohnenangriff ums Leben gekommen. Etwa 40 weitere Soldaten wurden verletzt. Die USA gehen davon aus, dass dahinter pro-iranische Milizen stecken. Das US-Militär hat nach eigenen Angaben deshalb mehr als 85 Ziele im Irak und in Syrien aus der Luft beschossen. Die Ziele sollen demnach Kommando- und Geheimdienstzentralen sowie Raketen- und Drohnenlager von Milizen und iranischen Streitkräften gewesen sein.
Aus dem Irak und Syrien werden Angriffe bestätigt
Der Irak hat Angriffe auf Milizen an der Grenze zu Syrien bestätigt. Gleichzeitig kritisierte der Irak die USA: Die Angriffe verletzten die Souveränität des Landes – mit unvorhersehbaren Konsequenzen, sagte ein Militärsprecher. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, dass bei einem Angriff mindestens 13 pro-iranische Kämpfer getötet worden seien. Sie geht davon aus, dass es ein US-Angriff war.
Der Tod der US-Soldaten hat den Konflikt in der Region noch mal verschärft.
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