Musik

Universal kontert Drake: Hat er keine Beweise?

Der Streit zwischen Drake und dem Major Universal Music geht weiter. Auch UMG hat erste rechtliche Schritte eingeleitet.

Erst in der vergangenen Woche hatte Drake vor einem New Yorker Gericht eine Petition gegen Universal Music zurückgezogen, um den Weg für eine Klage gegen das Major Label unter anderem wegen Verleumdung freizumachen. Eine weitere Petition im Bundesstaat Texas blieb jedoch bestehen. Dagegen hat Universal nun einen 144-seitigen Antrag auf Ablehnung einer vorgerichtlichen Anhörung eingereicht - wegen Mangel an Beweisen.

Benutzte Universal "Pay-to-Play"-Methode?

  • Drake behauptet, dass Universal das Radionetzwerk "iHeartMedia" im Rahmen eines "Pay-To-Play"-Systems dafür bezahlt hat, den Kendrick Lamar-Track "Not Like Us" unnatürlich zu pushen
  • Universal wirft Drake außerdem vor, sie durch die juristischen Schritte einzuschüchtern und zu schikanieren.
  • Laut dem US-Magazin "Variety" geht aus dem Antrag hervor, dass Drake erst handfeste Beweise vorlegen soll, bevor er diese von Universal fordert. Dabei beziehen sie sich auf das texanische Recht der Meinungsfreiheit.

Drake vs. Universal: Wie gehts weiter?

Universal soll eine Anhörung vor Gericht beantragt haben. Der Termin soll innerhalb von 60 Tagen stattfinden, bis dahin sollen alle Ermittlungen der Drake-Petition bis zu einer Entscheidung ausgesetzt werden. Für den 28. Januar ist aber bereits eine Anhörung angesetzt, bei der geklärt werden soll, ob Drakes Team Mitarbeiter von Universal und "iHeartMedia" für eine mögliche zukünftige Klage befragen darf.

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Autor/in
André Mamengui
André Mamengui
Lilly Amankwah
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