Der Polizist soll den Mann mehrfach aufgefordert haben, eine Machete, die er in der Hand hielt, fallen zu lassen. Stattdessen soll der 31-Jährige noch drohend auf den Polizisten zugegangen sein. Daraufhin schoss der Polizist dem 31-Jährigen in die Brust. Kurz darauf starb er im Krankenhaus an den Schussverletzungen.
Schuss in Uni Mannheim "gerechtfertigt": Verfahren eingestellt
Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat gegen den Polizisten ermittelt. Ihr Ergebnis:
- Der Polizist habe "in Notwehr und somit gerechtfertigt" gehandelt.
- Denn: In dieser Situation soll erhebliche Gefahr bestanden haben, dass der 31-Jährige die Machete einsetzt.
- Es würde laut der Staatsanwaltschaft auch nichts daran ändern, wenn das Opfer eine psychische Erkrankung hatte.
Polizei schießt in Uni Mannheim auf Mann: Das ist passiert
Staatsanwaltschaft berichtet: Was war da los?
- Der 31-Jährige hatte Ende April an der Uni Mannheim Aufkleber angebracht, obwohl ihm dort schon Hausarrest erteilt wurde.
- Ein Universitäts-Mitarbeiter hat ihn aufgefordert, damit aufzuhören.
- Daraufhin hat der 31-Jährige eine Machete rausgeholt.
- Damit ging er in einen Vorlesungssaal, in dem sich etwa 30 Personen aufhielten, um weitere Aufkleber anzubringen.
- Es kam zu einer Rangelei, als ihn Leute aufhalten wollten, weshalb sie die Polizei riefen. Danach kam es dann zu dem tödlichen Schuss.
Hier sucht die Polizei Zeugen:
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