Wird der Entwurf - wie erwartet - angenommen, dann soll ab kommendem Jahr immer am 11. Juli an den Völkermord auf dem Höhepunkt des Bosnien-Kriegs erinnert werden. Innerhalb weniger Tage hatte damals die bosnisch-serbische Armee mehr als 8.000 muslimische Bosniaken getötet, fast alle Jungen und Männer. Das Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien und der Internationale Gerichtshof haben das Massaker bereits als Genozid charakterisiert und Verantwortliche dafür verurteilt. Mit einem weltweiten Gedenktag sollen nun die Opfer geehrt und die Angehörigen unterstützt werden, betont die deutsche UN-Botschafterin Antje Leendertse. Die Bundesrepublik hat die Resolution gemeinsam mit Ruanda eingebracht – unterstützt von vielen anderen Mitgliedsstaaten. Doch Serbien protestiert dagegen und argumentiert: die UN-Resolution würde das serbische Volk kollektiv verurteilen. Dafür gibt es jedoch keine Grundlage Unter Präsident Aleksandar Vucic wird der Genozid in Serbien geleugnet. Vucic
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