Umfrage: Hohe Kosten für die EM-Städte

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Umfrage: Hohe Kosten für die EM-Städte

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Die Fußball-EM im Sommer kostet die deutschen Austragungsorte eine Millionensumme im insgesamt dreistelligen Bereich. Das hat die Deutsche Presseagentur bei den zehn Städten abgefragt.
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Die Städte geben unter anderem Geld für Sicherheit, für Fan Zonen, Verwaltung und Personal aus. So rechnet München, wo am 14. Juni das Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland ausgetragen wird, insgesamt mit Kosten von 21 Millionen Euro. In anderen sogenannten Host Cities liegen die veranschlagten Kosten noch deutlich höher. In Stuttgart etwa bei 38 Millionen Euro, in Hamburg bei 30 Millionen. In Leipzig oder Köln sind die Summen niedriger. Was zusätzliche finanzielle Gefahren angeht, sind die Einschätzungen unterschiedlich. Düsseldorf zum Beispiel sieht keine finanziellen Risiken über das vereinbarte Budget hinaus. Köln erklärte, Großsportevents wie die EM seien immer mit Unwägbarkeiten verbunden. Ein gewisses Risiko könne nicht ausgeschlossen werden. Zwar bringen die Fans vor Ort den Städten auch Einnahmen. Das Institut der Deutschen Wirtschaft IW geht hier aber nur von einem kleinen wirtschaftlichen Impuls für die Austragungsstädte aus. Europäische Gäste würden für die Zeit der EM andere Touristen verdrängen. Ein Hotelzimmer könne nur einmal vermietet werden, heißt es in einer IW-Analyse.

Die Fußball-EM im Sommer kostet die deutschen Austragungsorte eine Millionensumme im insgesamt dreistelligen Bereich. Das hat die Deutsche Presseagentur bei den zehn Städten abgefragt.

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Die Städte geben unter anderem Geld für Sicherheit, für Fan Zonen, Verwaltung und Personal aus. So rechnet München, wo am 14. Juni das Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland ausgetragen wird, insgesamt mit Kosten von 21 Millionen Euro. In anderen sogenannten Host Cities liegen die veranschlagten Kosten noch deutlich höher. In Stuttgart etwa bei 38 Millionen Euro, in Hamburg bei 30 Millionen. In Leipzig oder Köln sind die Summen niedriger. Was zusätzliche finanzielle Gefahren angeht, sind die Einschätzungen unterschiedlich. Düsseldorf zum Beispiel sieht keine finanziellen Risiken über das vereinbarte Budget hinaus. Köln erklärte, Großsportevents wie die EM seien immer mit Unwägbarkeiten verbunden. Ein gewisses Risiko könne nicht ausgeschlossen werden. Zwar bringen die Fans vor Ort den Städten auch Einnahmen. Das Institut der Deutschen Wirtschaft IW geht hier aber nur von einem kleinen wirtschaftlichen Impuls für die Austragungsstädte aus. Europäische Gäste würden für die Zeit der EM andere Touristen verdrängen. Ein Hotelzimmer könne nur einmal vermietet werden, heißt es in einer IW-Analyse.

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