USA

Tesla Cybertruck vor Trump-Hotel explodiert: Ermittler gehen von Suizid aus

Das Auto ging plötzlich in Flammen auf. Einen Zusammenhang mit dem Attentat in New Orleans soll es nicht geben.

Der Tesla Cybertruck fuhr am Mittwochmorgen vor den Eingang des Hotels von Donald Trump in Las Vegas und ist dann explodiert. Jetzt haben die Ermittler bei einer Pressekonferenz gesagt: Es war kein Terror, sondern ein Suizid. Der Mann soll sich vor der Explosion erschossen haben. Er habe eine posttraumatische Belastungsstörung und andere Probleme gehabt.

Die Ermittler haben auch Briefe des Mannes veröffentlicht. In diesen bezeichnet er die USA als "unheilbar krank". Zu seiner Tat schrieb er:

Das war kein Terrorangriff, das war ein Weckruf. Die Amerikaner schenken nur Spektakeln und Gewalt ihre Aufmerksamkeit. Was hätte es für einen besseren Weg gegeben, meinen Standpunkt klarzumachen, als mit einem Stunt mit Feuerwerk und Sprengstoff?

Explosion vor Donald-Trump-Hotel in Las Vegas: Das ist passiert

  • Als der Cybertruck vor dem Hotel stand, gingen die Explosionen los.
  • Das Auto brannte komplett aus.
  • Der zuständige Sheriff hat gesagt, dass im Cybertruck Feuerwerkskörper und Benzinkanister waren.
  • Ein Mann wurde tot im Auto aufgefunden. Inzwischen wurde seine Leiche offiziell identifiziert. Er war US-Soldat.
  • Mehrere US-Medien berichten, dass er in Deutschland stationiert war. Er sei in einer Einheit gewesen, die unter anderem einen Stützpunkt in Böblingen habe.
  • Es gibt sieben Verletzte.
  • Die Behörden hatten zuerst wegen Terrorverdachts ermittelt.

🚨New footage of the Tesla Cybertruck exploding in front of the Trump hotelIt looks like fireworks explodedThis was intentionalSomeone was sending a message to Trump & Elon pic.twitter.com/aTpe0oM6jg

Gibt es einen Zusammenhang mit Tat in New Orleans?

  • In New Orleans war in der Silvesternacht ein Mann in eine Menschenmenge gefahren. Mindestens 15 Menschen wurden dabei getötet.
  • Es gibt eine Überschneidung zwischen dem getöteten Mann in Las Vegas und dem Fahrer in New Orleans. Beide haben auf derselben US-Militärbasis gearbeitet.
  • Aber: Die Ermittler haben noch mal gesagt, dass es keine Hinweise auf eine Verbindung zwischen den Taten gibt.
Stand
Autor/in
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Max Stokburger
Max Stokburger
Jonas Neugebauer
Autorenprofil Jonas Neugebauer

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