- Die US-Bundespolizei FBI stuft die tödliche Fahrt als Terrorakt ein und sagt, dass der Attentäter zu "100 Prozent" durch die Ideologie des IS inspiriert war.
- Nach Angaben von US-Präsident Joe Biden soll der Mann einen Fernzünder für Sprengsätze in seinem Fahrzeug gehabt haben.
- Mittlerweile hat die Bundesbehörde die Zahl der Todesopfer auf 14 nach unten korrigiert. Zuvor war noch die Rede von 15 Opfern. Über 35 weitere Menschen seien verletzt worden.
- Nach seiner Fahrt habe der Angreifer auch auf Polizisten geschossen und zwei von ihnen verletzt, sagte Polizeichefin Anne Kirkpatrick. Der Mann starb nach einem Schusswechsel mit der Polizei. Laut dem FBI handelte er allein.
Angriff in New Orleans: Pick-up-Truck fährt in Menschenmenge
Die Polizei hat gesagt, dass am Ort des Angriffs zwei Sprengsätze gefunden wurden. Sie konnten entschärft werden. Außerdem haben Ermittler an Bord des Tatfahrzeugs eine Flagge der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) entdeckt. In einer Ansprache sagte US-Präsident Joe Biden, dass der Täter laut FBI wenige Stunden vor der Tat in einem Video den IS als "Inspiration" nannte.
Das FBI prüft außerdem, ob es einen Zusammenhang zwischen New Orleans und einem Vorfall in Las Vegas gibt. Dort ist ein Tesla-Cybertruck vor einem Hotel explodiert. Der Mann, der tot im Cybertruck gefunden wurde und der Fahrer in New Orleans, haben beide auf derselben US-Militärbasis gearbeitet. Aber: Zwischen beiden Taten gibt es laut FBI aktuell keine Verbindung.
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