Unwetter

Taifun in Vietnam: Viele Menschen noch vermisst

Der Wirbelsturm hat in Vietnam über das letzte Wochenende großen Schaden angerichtet. Dabei starben fast 200 Menschen.

Mehr als 800 Menschen sollen inzwischen laut Medienberichten verletzt sein. Und: Über 100 Leute werden noch vermisst. Die Opferzahl war am Dienstag noch einmal sprunghaft angestiegen, als eine Sturzflut eine komplette Siedlung in der Provinz Lao Cai fortschwemmte. Auch am Mittwoch suchten Rettungskräfte wieder nach Überlebenden.

Der Taifun "Yagi" verursachte Erdrutsche, Sturzfluten und schwere Überschwemmungen, bei denen unter anderem eine 375 Meter lange Brücke einstürzte. Der Wirbelsturm gilt als stärkster Wirbelsturm seit 30 Jahren.

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Taifun "Yagi": Brücke in Vietnam eingestürzt

Dauer

Im vom Taifun "Yagi" heimgesuchten Norden Vietnams ist eine viel befahrene Brücke eingestürzt – mitten in den reißenden Roten Fluss im Norden Vietnams. Vier Menschen konnten bisher aus dem Fluss gerettet und ins Krankenhaus gebracht werden. Nach vermutlich 13 Vermissten wird noch gesucht.

Menschen in Hanoi müssen Häuser verlassen

In der Hauptstadt Hanoi ist der Pegel des "Roten Flusses" am Mittwoch laut Medienberichten stündlich um zehn Zentimeter gestiegen und drohte Teile der Innenstadt zu überfluten. Staatliche Medien berichteten, dass Tausende Familien, die in tiefer gelegenen Gebieten wohnen, ihre Häuser verlassen mussten, um sich in Sicherheit zu bringen. Millionen Menschen sind von Stromausfällen betroffen, die der Wirbelsturm ausgelöst hat.

Zuvor wütete der Taifun im Süden Chinas und auf den Philippinen. Dort sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen.

Katastrophe Schwere Überschwemmungen in Ostafrika: So ist die Lage!

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Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz

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