Die Entwicklungsorganisation Oxfam hat einen neuen Bericht veröffentlicht, das steht drin:
- Das Vermögen der Superreichen auf der Welt wächst immer schneller.
- Im vergangenen Jahr kamen 204 neue dazu.
- Die Zahl der Menschen, die unter der erweiterten Armutsgrenze leben, ist etwa gleich geblieben.
- Die Zahl der hungernden Menschen ist gestiegen.
- Oxfam fordert deshalb, dass die Superreichen mehr Steuern zahlen müssen.
💡 Oxfam hat für den Bericht mit verschiedenen Quellen gearbeitet, zum Beispiel Forbes-Schätzungen, Daten der Weltbank und dem UBS-Weltvermögensreport.
Gibt es bald den ersten Billionär?
Oxfam schätzt, dass es in den nächsten zehn Jahren sogar fünf Dollar-Billionäre geben könnte. Krass: Die reichsten zehn Milliardäre wurden im letzten Jahr pro Tag um durchschnittlich 100 Millionen US-Dollar reicher. Sie würden sogar Milliardäre bleiben, wenn sie über Nacht 99 Prozent von ihrem Vermögen verlieren, meint Oxfam.
Oxfam warnt vor Einfluss von Milliardären wie Elon Musk
Die Organisation macht sich Sorgen, dass Superreiche wie Elon Musk ihre wirtschaftliche Macht ausnutzen, um sich in die Politik einzumischen. Serap Altinisik, der geschäftsführende Vorstandsvorsitzende von Oxfam Deutschland, sagt:
Denn Reichtum geht Hand in Hand mit politischer Macht. Das sehen wir heute bei der Amtseinführung des US-Präsidenten Donald Trump: ein milliardenschwerer Präsident unterstützt vom reichsten Mann der Welt, Elon Musk.
USA Notstand! So bereitet sich Mexiko auf Trumps Amtseinführung vor
Montag ist Trump offiziell als 47. Präsident der USA vereidigt worden. Er hat angekündigt, deutlich härter abzuschieben.
