Eine Studie hat jetzt nämlich herausgefunden, dass sich die Karriere-Chancen verschlechtern können, wenn man regelmäßig im Homeoffice arbeitet. Je häufiger jemand von zu Hause aus arbeite, desto schlechter sei das für den beruflichen Aufstieg, heißt es von der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf, die das in einem Experiment untersucht hat. 5.000 Leute haben dabei mitgemacht und ausgedachte Personen bewertet.

Studie: Homeoffice als Karriere-Killer?
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Studie: Homeoffice als Karriere-Killer?
Homeoffice schlecht für die Karriere: Wer besonders betroffen ist
Vor allem kinderlose Frauen und Männer, aber auch Väter, die viel Homeoffice machten, würden pauschal als weniger engagiert rüberkommen und seltener für Stellen empfohlen. Das gelte vor allem dann, wenn im Unternehmen sowieso nur wenig Leute von zu Hause aus arbeiten. Wenn es allerdings vom Betrieb aus so vereinbart ist, dass viele Homeoffice machen können, hat man laut Untersuchung kaum oder keine Nachteile mehr - egal von wo aus man arbeitet, heißt es.
Die Studienmacher empfehlen, dass Homeoffice normalisiert werden sollte, damit die Homeoffice-Leute dadurch keine beruflichen Nachteile in ihrer Karriere haben.
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