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Gen Z ist gar nicht faul: Warum sie mehr arbeitet als gedacht

Die Gen Z wird oft als faul abgestempelt, dabei zeigen aktuelle Zahlen: Junge Menschen arbeiten mehr als je zuvor.

Seit 2015 ist die Arbeitsbeteiligung der 20- bis 24-Jährigen deutlich gestiegen! Das zeigt eine Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Laut Analyse hat die Erwerbsquote ihren höchsten Stand seit der 1990er-Jahren.

Gen Z arbeitet mehr: So sehen die Zahlen aus

Die Arbeitsbeteiligung der 20- bis 24-Jährigen ist um 6,2 Prozentpunkte gestiegen:

  • 2015: 69,7 Prozent
  • 2023: 75,9 Prozent

Damit ist sie deutlich höher als bei den 25- bis 64-Jährigen. Die hatten im Vergleich ein Wachstum von 2,8 Prozentpunkten.

IAB-Analyse: Warum arbeitet Gen Z mehr?

Es gibt viele Gründe:

  • kürzere Studienzeiten (wodurch junge Menschen schneller in den Arbeitsmarkt starten)
  • Nebenjobs während dem Studium
  • höhere Lebenserhaltungskosten
  • steigende Angebote an Teilzeit-Jobs

Gerade Teilzeit-Jobs sind bei jungen Menschen im Trend. Gen Z legt nämlich vermehrt Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance. Also heißt das im Klartext: Gen Z ist nicht faul, sondern bevorzugt andere Arbeitsmodelle, hat kürzere Studiengänge und braucht mehr Cash. 💸💸💸

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Autor/in
Sarah Mokhtari-Serest
Sarah Mokhtari-Serest
Kim Patro
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