Wer viel am Handy ist, hat kein höheres Risiko Krebs zu bekommen. Das kam bei der bisher größten Studie zum Thema heraus.

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Krebs durch Handy?! NEIN sagen Forschende

Stand
Autor/in
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz

Du hast bestimmt schon mal gehört, dass du durch die Strahlung deines Handys Krebs bekommen kannst. Jetzt gibt es eine Studie.

Das Ergebnis: Wer Handys nutzt, hat kein erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken. Das kam bei der bisher größten Studie zum Thema heraus - in Auftrag gegeben von der WHO. Beteiligt daran war auch das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Fokus waren vor allem Hirntumore.

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Studie: Handynutzung führt nicht zu höherem Krebsrisiko

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Studie: Handynutzung führt nicht zu höherem Krebsrisiko

💡5.000 Studien aus den letzten Jahrzehnten wurden dafür gesichtet, 63 davon ausgewählt, die den Kriterien der Forschenden entsprachen.

Krebsrisiko durch Handy: Ältere Studien teils fehleranfällig

In älteren Studien wurden erkrankte Personen etwa zu ihrer Handynutzung befragt und mit Nicht-Erkrankten verglichen. Dabei wurde immer mal wieder ein Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und Mobilfunknutzung hergestellt. Diese Studien sind "anfällig für bestimmte Fehlerarten", erklärt BfS-Wissenschaftler Dan Baaken. Mittlerweile gebe es neue Ergebnisse aus Studien, die in vielen Aspekten den älteren Ergebnissen überlegen seien.

Kann Handystrahlung Krebs verursachen? (feat. kurzgesagt)

Es gibt ein neues KI-Handy:

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