Konkret geht es um die Mitarbeiter, die spezielle Arbeiten für Eurowings erledigen - zum Beispiel Gepäck ein- oder die Flugzeuge auf ihre Positionen bringen. Wenn diese Arbeit nicht gemacht wird, kann nichts starten. Passagiere müssen also damit rechnen, dass ihr Flugzeug zu spät abfliegt, ganz ausfällt oder Koffer nicht mitgenommen werden. Die Mallorca Zeitung berichtete zuerst über den Streik.
Momentan sind sechs Streiktage geplant:
- 1. Juli (Montag)
- 5. Juli (Freitag)
- 7. Juli (Sonntag)
- 10. Juli (Mittwoch)
- 12. Juli (Freitag)
- 13. Juli (Samstag)
Flughafen-Streik: Das wollen die Beschäftigen erreichen
Die Verhandlungen sollen aktuell festgefahren sein. Die Beschäftigten wollen laut Mallorca Zeitung und Aviaciòn Digital, dass ihre Arbeitsbedingungen nicht schlechter werden, sondern so gut bleiben, wie sie mal waren. Sie sagen:
- Rechte, die ihnen gesetzlich zustehen, würden in letzter Zeit angegriffen.
- Risiken an ihrem Arbeitsplatz würden nicht richtig vorgebeugt, deshalb habe es schon Unfälle gegeben.
- Mitarbeiter müssten mit schlechter oder unpassender Ausrüstung arbeiten.
- Auch bei der Ausbildung werde gespart.
- Es gebe sexuelle Belästigung und Diskriminierung - zum Beispiel wegen der Work-Life-Balance und des Geschlechts.
💡 Good to Know: Auch vergangenes Jahr wurde mit Streik am Flughafen in der Hauptsaison gedroht. Kurz vorher einigten sich aber beide Parteien.
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