Die acht mutmaßlichen Rechtsterroristen im Alter zwischen 21 und 25 Jahren wurden am Dienstag in Sachsen und Polen festgenommen. Nach Infos der Deutschen Presse-Agentur ist unter ihnen auch ein AfD-Lokalpolitiker aus Sachsen. Die Bundesanwaltschaft wirft ihnen vor, Teil der "Sächsischen Separatisten" zu sein.
Wer sind die "Sächsischen Separatisten"?
Die Bundesanwaltschaft sagt:
- Insgesamt sollen 15 bis 20 Menschen Teil der "Sächsischen Separatisten" sein.
- Ihre Ideologie sei von "rassistischen, antisemitischen und in Teilen apokalyptischen Vorstellungen geprägt".
- Sie sollen davon ausgehen, dass Deutschland vor einem "Kollaps" steht.
- Wenn es so weit ist, sei es ihr Plan, Gebiete Sachsens und Ostdeutschlands mit Waffengewalt zu erobern.
- Dort wollen sie "ein am Nationalsozialismus ausgerichtetes Staats- und Gesellschaftswesen" errichten.
- "Unerwünschte Menschengruppen sollen notfalls durch ethnische Säuberungen aus der Gegend entfernt werden."
So gefährlich soll die Gruppe sein
Die festgenommenen Mitglieder sollen paramilitärische Trainings mit Kampfausrüstung absolviert haben. Sie hätten wohl besonders den Häuserkampf, Nacht- und Gewaltmärsche und den Umgang mit Schusswaffen geübt. Die Gruppierung habe militärische Ausrüstung gehabt wie Tarnanzüge, Gasmasken und Schutzwesten.
Gegen zwei der Festgenommenen wurde schon Untersuchungshaft angeordnet. Wie es mit den anderen weiter geht, wird ein Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof noch entscheiden.
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Die Polizei war im ganzen Land mit Durchsuchungen beschäftigt. Der Grund: Eine Bande von mutmaßlichen Urkundenfälschern.