Rituale

Deine Freunde reden über die Rauhnächte? Jetzt kannst du mitreden

Obwohl die Rauhnächte bereits begonnen haben, kannst du jetzt noch einsteigen. Was das bedeutet und was du tun kannst:

Woher die Rauhnächte genau kommen, weiß heute eigentlich keiner mehr. Zwischenzeitlich hatte man sie auch vergessen. Doch seit einigen Jahren sind die zwölf Nächte zum Ende des Jahres wieder Thema. Es gibt verschiedene Vermutungen, was Rauhnächte bedeuten:

  • Der Mond- und der Sonnenkalender haben eine unterschiedliche Anzahl an Tagen. Der Sonnenkalender richtet sich nach dem Lauf der Erde um die Sonne, der Mondkalender richtet sich nach dem Lauf des Mondes. Die Differenz: zwölf Tage.
  • Rauch- oder Ruchnächte: Entweder vom katholischen "Ausräuchern" oder vom mitteldeutschen "rûch". Letzteres steht für behaarte Dämonen, die laut alten Erzählungen in dieser Zeit auf der Erde umher wandern.

Die Rauhnächte finden zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar statt

Doch auch dabei gibt es unterschiedliche Meinungen. Für manche beginnen die Rauhnächte am 25. Dezember, für andere schon am 24. Dezember. Die zwölf Tage stehen repräsentativ für die kommenden zwölf Monate. Ein paar Infos dazu findest du in diesem Post:

rauhnacht_mondwerk, Instagram

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Das kannst du während der Rauhnächte machen

Die Rauhnächte sind quasi dafür da, sich in der Zeit zwischen den Jahren zu besinnen und den Fokus auf sich zu legen. Von meditieren, aufräumen, ausmisten zu täglichen Ritualen ist viel dabei. Die beliebtesten Rituale sind diese:

  • Räuchern: Du kannst dein Zimmer oder die ganze Wohnung räuchern mit Salbei, Palo Santo, Lorbeerblättern, Weihrauch, Sandel- oder Zedernholz. Damit sollst du negative Energien aus deinem Zuhause vertreiben können. Such dir was davon aus und leg es in eine feuerfeste Schale. Dann lauf damit durch die Wohnung und denke positive Gedanken.
  • Traumtagebuch führen: Notiere jeden Tag stichpunktartig, was du geträumt hast - falls du dich daran erinnern kannst. Die Träume kannst du dann für das kommende Jahr deuten.
  • Wünsche verbrennen: Notiere 13 Wünsche auf einzelne Zettel so, als ob sie schon in Erfüllung gegangen wären. Ein Beispiel: Ich bin rauchfrei. Die Zettel faltest du zu. Jeden Tag nimmst du dir einen der 13 Zettel ungeöffnet und verbrennst ihn. Den letzten Zettel darfst du öffnen: Das ist das Ziel, das du aktiv im nächsten Jahr verfolgst. Um die anderen zwölf kümmert sich laut dem Ritual das Universum.

Du willst mitten in den Rauhnächten noch einsteigen? Das geht!

Ein Spritiual Coach sagte im Interview mit DASDING: Du kannst alle Wünsche aufschreiben und an einem Abend ein paar mehr Zettel verbrennen. Hier hörst du mehr dazu:

Vielleicht möchtest du die restlichen Tage des Jahres auch anders verbringen. Dann kannst du hier reinschauen:

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