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Quadrell - Kontroverse Debatte, wenig Neues
- Dauer
Eine Woche vor der Bundestagswahl haben die vier Kanzlerkandidaten von SPD, Union, Grünen und AfD zum ersten Mal zu viert miteinander diskutiert. Bei der Debatte auf RTL und NTV ging es vor allem um Migration, Steuern und die Wirtschaft.
Es war eine kontroverse Debatte. Alle vier Kanzlerkandidaten lieferten aber vor allem bekannte Standpunkte.
SPD-Kanzler Olaf Scholz und der Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, warfen Union und AfD eine sozial ungerechte Steuerpolitik vor. SPD und Grüne werben dafür, dass sehr wohlhabende Menschen höhere Steuern zahlen sollen.
Unions-Kanzlerkandidat Merz lehnt Steuererhöhung ab und beschuldigte Scholz und Habeck „die größte Wirtschaftskrise der deutschen Nachkriegsgeschichte“ zu verantworten.
Merz erteilte einer Zusammenarbeit mit der AfD nach der Wahl erneut eine Absage. Als mögliche Koalitionspartner nannte er SPD oder Grüne. Bei der FDP habe er Zweifel. Zumal die FDP laut Umfragen um den Einzug in den nächsten Bundestag bangen muss.
Einig waren sich Merz, Scholz und Habeck beim Thema Ukraine. Alle drei wollen das von Russland angegriffene Land weiter unterstützen. Und sie betonen, dass keine Friedensvereinbarung über die Köpfe der Ukrainer hinweg getroffen werden dürfe.
Anders sieht das AfD-Chefin Alice Weidel. Sie forderte, dass Deutschland keine Waffen mehr in die Ukraine liefert.
Heute Abend treffen sich die vier Kanzlerkandidaten erneut im Fernsehstudio. Ab 21.15 Uhr beantworten sie in der ARD-Wahlarena nacheinander Fragen aus dem Publikum.
Eine Woche vor der Bundestagswahl haben die vier Kanzlerkandidaten von SPD, Union, Grünen und AfD zum ersten Mal zu viert miteinander diskutiert. Bei der Debatte auf RTL und NTV ging es vor allem um Migration, Steuern und die Wirtschaft.
Es war eine kontroverse Debatte. Alle vier Kanzlerkandidaten lieferten aber vor allem bekannte Standpunkte.
SPD-Kanzler Olaf Scholz und der Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, warfen Union und AfD eine sozial ungerechte Steuerpolitik vor. SPD und Grüne werben dafür, dass sehr wohlhabende Menschen höhere Steuern zahlen sollen.
Unions-Kanzlerkandidat Merz lehnt Steuererhöhung ab und beschuldigte Scholz und Habeck „die größte Wirtschaftskrise der deutschen Nachkriegsgeschichte“ zu verantworten.
Merz erteilte einer Zusammenarbeit mit der AfD nach der Wahl erneut eine Absage. Als mögliche Koalitionspartner nannte er SPD oder Grüne. Bei der FDP habe er Zweifel. Zumal die FDP laut Umfragen um den Einzug in den nächsten Bundestag bangen muss.
Einig waren sich Merz, Scholz und Habeck beim Thema Ukraine. Alle drei wollen das von Russland angegriffene Land weiter unterstützen. Und sie betonen, dass keine Friedensvereinbarung über die Köpfe der Ukrainer hinweg getroffen werden dürfe.
Anders sieht das AfD-Chefin Alice Weidel. Sie forderte, dass Deutschland keine Waffen mehr in die Ukraine liefert.
Heute Abend treffen sich die vier Kanzlerkandidaten erneut im Fernsehstudio. Ab 21.15 Uhr beantworten sie in der ARD-Wahlarena nacheinander Fragen aus dem Publikum.