Verschiedene Organisationen hatten zu den Protesten aufgerufen. Dabei geht es unter anderem um Trumps radikalen Kurs, unter den Führung von Elon Musk den US-Staatsapparat abzubauen und beispielsweise das Bildungsministerium abzuschaffen. Aber auch um Migrationspolitik, Trumps Haltung zu Russland, Zölle oder Trumps Positionen zum Krieg im Gazastreifen.

USA: Landesweite Demos gegen Trump und Musk
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Die einzelnen Kundgebungen mögen keine rekordverdächtigen Teilnehmerzahlen erzielt haben, aber zu Massenprotesten wurden sie durch die zahlreichen Veranstaltungsorte, in allen Landesteilen der USA. Erstmals seit Trumps Amtsantritt ist in vielen US-Städten gleichzeitig gegen seine Politik demonstriert worden, in Boston, New York, Atlanta, Houston, Miami, kleineren Städten und auch in der Hauptstadt. Angemeldet waren rund 1.200 Demos unterschiedlicher Größe.
Allein in Washington waren es tausende Menschen, die unter dem Motto „Hands off!“, Finger weg, gegen Trumps Agenda und seine Zusammenarbeit mit Elon Musk protestierten. Die Veranstalter sprachen von mehreren 10-tausend Teilnehmern auf der National Mall, der Grünanlage im Herzen Washingtons. Die Zahl der landesweiten Teilnehmer ist schwer zu beziffern. Eingeladen hatte ein Zusammenschluss regierungskritischer Organisationen, es sprachen auch Gastredner aus den Reihen der oppositionellen Demokraten.
So breit das Bündnis der Initiato
USA: "Hände Weg" ist das Motto der Proteste
Die Veranstalter hatten im Vorfeld mit Hunderttausenden Teilnehmern in allen US-Bundesstaaten gerechnet. Im Nachhinein sprechen sie von "Millionen". Gesicherte Teilnehmerzahlen gibt es bislang nicht. Es waren die größten Proteste gegen Trump seit seinem Amtsantritt im Januar. In einigen Staaten waren auch Teile der Demoktraten, also der Opposition, als Gastredner eingeladen worden.
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