Wenn man sich über einen Vorfall oder einzelne Beamte bei der Bundespolizei beschweren will, kann man das beim neuen Bundespolizeibeauftragten Uli Grötsch machen. Der ist erfahrener Polizeibeamter und Mitglied der Gewerkschaft der Polizei. Jetzt hat er seinen ersten Bericht vorgestellt. Nach 100 Tagen hat er seinen ersten Bericht vorgestellt - bisher gab es 109 Beschwerden
- Racial Profiling: Vor allem bei Kontrollen vor Flügen oder an Bahnhöfen gab es Vorwürfe, dass Menschen wegen ihrer Herkunft ins Visier der Polizei geraten sein sollen.
- Rechtsextremismus: Zwei Fälle betrafen angeblichen Rechtsextremismus in der Bundespolizei. In einem Fall soll ein Beamter ein rechtsextremes Tattoo gehabt haben.
- Weitere Themen: Überlastung der Polizei und Mobbing. Außerdem soll es unter Beamten Sexismus-Vorwürfe gegeben haben.
SWR-Reporter Uli Hauck hat die Facts zusammengefasst:
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