Papua-Neuguinea

Tausende Menschen müssen Erdrutsch-Gebiet verlassen

In Papua-Neuguinea laufen gerade die Bergungsarbeiten. Trotzdem will die Regierung jetzt tausende Leute evakuieren.

Laut dem Katastrophenkomitee könnte es weitere Erdrutsche geben. Während Menschen nach Verschütteten graben würden, komme es immer wieder zu Abgängen von Erdmassen. Laut der Nachrichtenagentur AP müssten bis zu 8.000 Leute aus der gefährdeten Region evakuiert werden.

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Sorge vor weiterem Erdrutsch in Papua-Neuguin: Deshalb wird evakuiert

Dauer

In Papua-Neuguinea laufen gerade die Bergungsarbeiten. Tausende Menschen werden noch vermisst. Trotzdem will die Regierung jetz Leute evakuieren.

Papua-Neuguinea: So ist die Lage nach dem Erdrutsch

  • Am Freitag war ein Berghang in Papua-Neuguinea eingestürzt.
  • Das Dorf Yambali wurde unter einer Masse aus Felsbrocken, Erde und zersplitterten Bäumen begraben.
  • Der nationale Katastrophenschutz geht davon aus, dass mehr als 2.000 Menschen verschüttet wurden.

Die meisten Häuser sollen sechs bis acht Meter tief unter dem Geröll begraben worden sein. Bilder aus dem Katastrophengebiet zeigen Menschen, die seit Tagen barfuß und nur mit Schaufeln versuchen, Angehörige und Freunde zu finden. Hilfe von außen kommt nur langsam bei ihnen an. Das liegt unter anderem an der abgelegenen Lage des Dorfs und Kämpfen zwischen den Stämmen in dem Gebiet. Hilfskonvois müssen deshalb vom Militär begleitet werden.

Papua-Neuguinea: 2.000 Tote bei Erdrutsch | BR24

Mehr Infos zur Erdrutsch-Katastrophe findest du hier:

Stand
Autor/in
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Louis Leßmann
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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

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