- Örtliche Behörden sagen, dass durch den Erdrutsch am Freitag mehr als 2.000 Menschen verschüttet worden sind. Deshalb befürchtet der nationale Katastrophenschutz auch mindestens so viele Tote.
- Bislang schätzte die UNO, dass rund 670 Menschen gestorben sind.
- Die Suche nach Vermissten ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Offenbar benutzen die Menschen dafür Stöcke, Spaten und große Mistgabeln.
- Dass man noch Überlebende unter den Trümmern findet, sei unwahrscheinlich. "Dreieinhalb Tage nach dem Erdrutsch sind die Chancen leider sehr gering", sagt Serhan Aktoprak, der Leiter der Mission.
- Australien hat seinem Nachbarland Papua-Neuguinea Hilfe angeboten. Aufgrund der abgelegenen Region konnten die Hilfskräfte bisher nur aus der Luft eingeflogen werden.
Papua-Neuguinea: Warum gibt es dort öfter Erdrutsche?
Laut Experten gibt es verschiedene Gründe für Erdrutsche in dem Inselstaat, der nördlich von Australien liegt. Starker Regen führt dazu, dass Teile vom Boden abgetragen werden und Erdrutsche wahrscheinlicher werden. Außerdem liegt Papua-Neuguinea auf der Grenze von zwei Erdplatten, die zu Erdbeben und dadurch zu Erdrutschen führen.
Mehr News: In Israel gibt es wieder große Proteste
Israel-Hamas-Krieg Wieder Massenproteste in Israel: Deshalb demonstrieren die Menschen
In mehreren Städten in Israel wurde am Samstagabend demonstriert. Dabei geht es um die israelische Regierung.