Ralph Fiennes musste in London zwei Wochen vor den Oscars ohne Award nach Hause gehen. Und das obwohl "Konklave", ein Film in dem er Hauptdarsteller war, gleich vier Preise abräumte. Anstelle des Briten schnappte sich der US-Amerikaner Adrien Brody in "Der Brutalist" den Preis als bester Schauspieler.
BAFTA: Das waren die Award-Abräumer
Der Brutalist:
- Bester Hauptdarsteller
- Beste Filmmusik
- Beste Kamera
- Beste Regie
Konklave:
- Bester Film
- Bester Schnitt
- Bestes adaptiertes Drehbuch
- Bester britischer Film
BAFTA: Skandal vermasselt Award-Favorit den Triumph
Karla Sofía ging als Favoritin auf den Preis als beste Hauptdarstellerin ins Rennen. Am Ende schaute sie in die Röhre, denn Mickey Madison schnappte sich diese Auzeichnung. Ausschlaggebend waren wohl rassistische Äußerungen auf Online-Plattformen von Sofía. Dieser Skandal hat wohl auch ihre Chancen auf einen Oscar-Gewinn deutlich geschmälert.
BAFTA: Auch Deutsche unter den Preisträgern
Gerd Nefzer darf sich einen weiteren britischen Filmpreis neben seine zwei Oscars stellen. Der gebürtige Württemberger aus Schwäbisch-Hall hat sich den Preis für die besten visuellen Spezialeffekte gesichert. Zu sehen sind diese im Film "Dune: Part Two".
Ebenfalls freuen darf sich Edward Berger, der in Wolfsburg geborene österreichisch-schweizerische Regisseur wurde für sein Werk "Konklave" ausgezeichnet.
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