Kino

"The Brutalist": Deshalb gibt es jetzt heftige Kritik an dem Film

Der Film "The Brutalist" wurde eigentlich als Oscar-Favorit gehandelt. Ein Interview könnte das jetzt aber ändern.

Der Cutter Dávid Jancsó hat nämlich verraten, dass bei dem Film nicht alles echt ist. Den "RedShark News" sagte er, dass von künstlicher Intelligenz (KI) Gebrauch gemacht wurden.

Wo wurde bei "The Brutalist" KI benutzt?

In dem Film geht es um einen jüdischen Architekten, der nach dem Zweiten Weltkrieg von Ungarn in die USA geht, um dort ein neues Leben anzufangen. Eigentlich wurden die Schauspieler der Hauptrollen - Adrien Brody und Felicity Jones - bisher dafür gelobt, dass sie im Film viel und gut Ungarisch sprechen. Aber hier wurde laut des Interviews nachgeholfen:

  • Der Cutter erklärte, dass die beiden Schauspieler nicht alles perfekt aussprechen könnten.
  • Deshalb wurde offenbar ein Großteil der ungarischen Dialoge von Jancsó, der selbst aus Ungarn kommt, eingesprochen und dann technisch in die Stimmen von Adrien Brody und Felicity Jones übertragen.
  • Außerdem habe man KI für architektonische Designs benutzt.

Kritik an KI-Einsatz: So ist die Stimmung

Das Interview hat eine Diskussion ausgelöst, ob es okay ist, Stimmen im Film per KI zu verändert. Auf X finden viele User, dass das ein Problem ist - gerade mit Blick auf die Oscars. Viele Kommentare klingen wie dieser hier:

Meiner Ansicht nach sollte das Verändern einer Performance durch KI automatisch dazu führen, dass jemand von diesen Preisverleihungen disqualifiziert wird.

"The Brutalist" kommt am 30. Januar bei uns in die Kinos. Hier könnt ihr euch den Trailer anschauen:

DER BRUTALIST | Offizieller Trailer deutsch/german HD

Stand
Autor/in
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE

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