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Neues Organspenderegister: Tausende haben sich registriert

Bisher konntest du unter anderem einen Organspendeausweis ausfüllen, falls du spenden wolltest. Jetzt gehts auch online.

Seit Montag kannst du dich ab 16 Jahren im Organspenderegister freiwillig und kostenlos eintragen und entscheiden, ob du deine Organe nach deinem Tod spenden willst oder nicht. Am ersten Tag haben das rund 20.000 Menschen gemacht, sagte Axel Rahmel von der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Er sagte, dass das sehr ermutigend ist. Gleichzeitig forderte Rahmel aber, dass sich mehr als die Hälfte der Bevölkerung dort anmeldet. Das sei aber schwer zu erreichen.

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20.000 Registrierungen bei Organspendeplattform

Dauer

20.000 Registrierungen bei Organspendeplattform

Mehr Infos zum Organspenderegister kannst du hier checken:

Organspenderegister: Klarheit und Sicherheit im Ernstfall

Das Online-Register geht an den Start, um schnell und sicher zu klären, wer seine Organe spenden würde und wer nicht. Es ist auch ein Versuch, die Zahl der Spender zu erhöhen. Im Ernstfall müssten dann nicht mehr Angehörige entscheiden, falls der Wunsch des Verstorbenen nicht ganz klar gewesen ist. Ab dem 1. Juli sollen dann auch Entnahmekrankenhäuser die Erklärungen zur Organspende aufrufen können.

💡: Letztes Jahr haben in Deutschland 965 Menschen nach ihrem Tod ihre Organe gespendet. Das Land liegt damit im internationalen Vergleich weit zurück.

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Zilan Hatun
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Max Stokburger
Max Stokburger

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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