Eine Frau in der Stadt Gwoza in Nigeria

Terror

Mehrere Tote bei Selbstmordanschlägen in Nigeria

Stand
AUTOR/IN
Kim Patro
Profilbild von Kim
Niklas Behrend
Niklas Behrend

Laut der örtlichen Katastrophenschutzbehörde starben dabei mindestens 18 Menschen - unter anderem auf einer Hochzeit.

  • In der Stadt Gwoza im Bundesstaat Borno in Nigeria gab es am Samstag mehrere Bombenanschläge, mutmaßlich durch Selbstmordattentäterinnen.
  • Dabei sind mindestens 18 Menschen getötet worden, darunter auch Kinder und schwangere Frauen. 30 weitere Personen wurden verletzt. Das berichtet der Leiter der örtlichen Katastrophenschutzbehörde, Barkindo Saidu.
  • Die Angriffe sollen demnach auf einer Hochzeit, einer Beerdigung und in einem Krankenhaus stattgefunden haben.
Newszone-Logo

Selbstmordanschläge in Nigeria

Dauer

Selbstmordanschläge in Nigeria

Selbstmordanschläge in Nigeria: Wer steckt dahinter?

Das ist aktuell noch unklar. Es wäre möglich, dass die Terrorgruppen Boko Haram und Islamischer Staat Provinz Westafrika (ISWAP) etwas damit zu tun haben - dazu gibt es bislang aber keine Infos.

Hintergrund: Nigeria ist seit 1999 eine Demokratie, davor gab es eine Militärherrschaft. Seit Jahren kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit den beiden Terrorgruppen - im Bundesstaat Borno wurden bereits Tausende Menschen getötet und Millionen aus ihren Wohnorten vertrieben. Die Boko Haram will, dass in ganz Nigeria die Scharia eingeführt und die westliche Bildung verboten wird.

Hast du das gewusst?

Einreise Visum: Afrikanische Länder bekommen mehr Absagen als andere

Die Ablehnungsrate für Visum-Anträge von Menschen aus Afrika ist zehn Prozent höher als im weltweiten Durchschnitt.

DASDING DASDING

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

Most Wanted