Mit rund 58 Prozent der Stimmen hat die 72-Jährige Nandi-Ndaitwah die Wahlen gewonnen, wie die Wahlkommission in Namibia mitteilte. Damit bleibt die Regierungspartei SWAPO nach 34 Jahren an der Macht.
Die Wahlen in der ehemaligen deutschen Kolonie lief wegen einigen technischen Problemen alles andere als reibungslos ab. Trotz des offiziellen Wahlendes mussten in knapp 40 der 4.622 Wahllokale noch Stimmen abgegeben werden. Deswegen hatten Vertreter verschiedener Oppositionsparteien Zweifel an der Glaubwürdigkeit der jüngsten Wahlen in Namibia geäußert.
Nandi-Ndaitwah hat diese politischen Ziele
- Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit
- Investitionen in grüner Energie
- Hohe Konzentration auf Landwirtschaft und Infrastruktur des Landes
Für Deutschland ist Namibia ein wichtiger Akteur. Vor allem die Richtung, die die neue Regierung einschlagen wird, ist von Bedeutung. Ein Pakt zwischen beiden Ländern sieht vor, dass Deutschland ab 2028 in großem Umfang "grünen Wasserstoff" aus Namibia importiert.
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