Konkret handelt es sich um 20 Euro pro Kreuzfahrtpassagier, der auf einer der Inseln ankommt, so der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis. Grund dafür sind die Massen an Menschen, die durch die Kreuzfahrtindustrie auf die Inseln kommen.
Fyi: Auf Santorin waren letztes Jahr insgesamt etwa 1,3 Millionen Touris am Start - eine Insel mit weniger als 16 000 Einwohnern. Laut griechischem Hafen-Verband sind die Menschen mit insgesamt 800 Kreuzfahrtschiffen gekommen.
Mykonos und Santorin "unter Druck gesetzt"
Ministerpräsident Mitsotakis betonte, dass die beiden Inseln durch die Kreuzfahrtindustrie unter Druck gesetzt wurden und man mit einer Gebühr den Tourismus in den Griff kriegen will. Griechenland möchte aber kein Land sein, "das dem Tourismus gegenüber feindlich eingestellt ist", so der Ministerpräsident weiter.
Allein im Jahr 2023 kamen 13 Prozent des griechischen Bruttoinlandsprodukts aus dem Tourismus.
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