Seit dem Wochenende regnet es in Myanmar. Dadurch können die Rettungs- und Aufräumarbeiten nicht so weitergehen wie geplant. Laut Medienberichten wurdem Zelte und provisorische Kliniken, die von internationalen Teams errichtet wurden, von Regen und heftigem Wind zerstört. Meteorologen warnen auch vor Überschwemmungen.
Erdbeben in Myanmar: So ist die Lage vor Ort
- Am 28. März hat es in der Region ein Erdbeben der Stärke 7,7 gegeben.
- Bislang wurden rund 3.500 Leichen gefunden. Helfer und Augenzeugen befürchten, dass die Zahl der Toten noch viel höher sein könnte.
- Offiziell werden noch 200 Menschen vermisst. Laut der Militärführung gibt es keine Hoffnung mehr, sie lebend zu finden.
- Überall riecht es laut Beobachtern nach verwesenden Leichen. Der Gestank mache es fast unmöglich, sich im Katastrophengebiet aufzuhalten.
- Viele Menschen schlafen weiterhin im Freien. Sie trauen sich wegen der vielen Nachbeben nicht in ihre Häuser.
Übrigens: Seit dem Erdbeben sind viele KI-Fake-Videos im Umlauf. Mehr dazu erfährst du hier
Myanmar Fünf Tage nach Erdbeben: Mann aus Trümmern gerettet
Der 26-Jährige wurde von Rettungskräften in der Nacht aus den Trümmern eines Hotels gezogen.