Fast zwei Millionen Menschen wanderten 2023 ein. Das zeigt der aktuelle Migrationsbericht von der Bundesregierung. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat gleichzeitig mehr Respekt für Menschen mit Migrationshintergrund gefordert:
Migrationsbericht: Aus der Ukraine kommen die meisten
Laut Bericht kamen die meisten Menschen aus Europa und der Ukraine.
- 14,3 Prozent aus der Ukraine (deutlicher Rückgang im Vergleich zu 2022)
- 9,8 Prozent aus Rumänien
- 6,5 Prozent aus der Türkei
- 5,5 Prozent aus Polen
- 19,5 Prozent der Zuwanderer stammten aus asiatischen Ländern, mit Syrien (5,3 Prozent) als Spitzenreiter.
Die Zahlen verdeutlichen laut Bundesregierung auch die Herausforderungen: Integration, Wohnraum und Arbeitsmarkt bleiben zentrale Themen, um die "wachsenden Bevölkerungsbewegungen nachhaltig zu gestalten".
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