Merz fordert Konsequenzen nach Bluttat von Aschaffenburg

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Merz fordert Konsequenzen nach Bluttat von Aschaffenburg

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Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat nach dem tödlichen Messerattentat von Aschaffenburg grundlegende Änderungen in der Einwanderungspolitik gefordert. Merz sagte in Berlin, gewalttätige Asylbewerber müssten bis zu ihrer Ausreise in Gewahrsam genommen werden. Gestern Mittag hatte ein 28-jähriger Afghane auf offener Straße einen zweijährigen Jungen sowie einen 41-jährigen Mann erstochen, der das Kind schützen wollte.
Merz sagte, diese Form enthemmter Brutalität sei „kaum zu ertragen“. Er bete für die Angehörigen der Todesopfer und der Verletzten. Im Fall seiner Wahl zum nächsten Bundeskanzler werde er sofort anweisen, die Bundesgrenzen lückenlos zu kontrollieren, kündigte der CDU-Vorsitzende an:
O-Ton Friedrich Merz
„Wir stehen vor dem Scherbenhaufen einer in Deutschland seit zehn Jahren fehlgeleiteten Asyl- und Einwanderungspolitik. Die europäischen Regeln (Dublin…) sind erkennbar dysfunktional.“
…also müsse Deutschland selbst den Schutz seiner Bevölkerung vor gewalttätigen Asylbewebern in die Hand nehmen, sagte der CDU-Vorsitzende.
Merz nannte in diesem Zusammenhang auch die Attentate von Solingen und Magdeburg. Es müsse in Deutschland mehr Plätze für einen Abschiebegewahrsam geben. Auch der Bund stehe in der Verantwortung, schnellere und wirksamere Abschiebungen zu organisieren.
Auch der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hatte am Vormittag von einem „veritablen Staatsversagen“ in der Flüchtlingspolitik gesprochen. Lindner sagte, es gebe bei den Gewalttätern der jüngsten Vergangenheit ein „Muster aus Herkunft, Auffälligkeit und Ausreisepflicht“.

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat nach dem tödlichen Messerattentat von Aschaffenburg grundlegende Änderungen in der Einwanderungspolitik gefordert. Merz sagte in Berlin, gewalttätige Asylbewerber müssten bis zu ihrer Ausreise in Gewahrsam genommen werden. Gestern Mittag hatte ein 28-jähriger Afghane auf offener Straße einen zweijährigen Jungen sowie einen 41-jährigen Mann erstochen, der das Kind schützen wollte.

Merz sagte, diese Form enthemmter Brutalität sei „kaum zu ertragen“. Er bete für die Angehörigen der Todesopfer und der Verletzten. Im Fall seiner Wahl zum nächsten Bundeskanzler werde er sofort anweisen, die Bundesgrenzen lückenlos zu kontrollieren, kündigte der CDU-Vorsitzende an:

O-Ton Friedrich Merz
„Wir stehen vor dem Scherbenhaufen einer in Deutschland seit zehn Jahren fehlgeleiteten Asyl- und Einwanderungspolitik. Die europäischen Regeln (Dublin…) sind erkennbar dysfunktional.“

…also müsse Deutschland selbst den Schutz seiner Bevölkerung vor gewalttätigen Asylbewebern in die Hand nehmen, sagte der CDU-Vorsitzende.

Merz nannte in diesem Zusammenhang auch die Attentate von Solingen und Magdeburg. Es müsse in Deutschland mehr Plätze für einen Abschiebegewahrsam geben. Auch der Bund stehe in der Verantwortung, schnellere und wirksamere Abschiebungen zu organisieren.
Auch der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hatte am Vormittag von einem „veritablen Staatsversagen“ in der Flüchtlingspolitik gesprochen. Lindner sagte, es gebe bei den Gewalttätern der jüngsten Vergangenheit ein „Muster aus Herkunft, Auffälligkeit und Ausreisepflicht“.

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DASDING.de
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