Melanie Müller vor Gericht - Die Dschungelkönigin wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, weil sie bei einem Konzert den Hitlergruß gemacht hat.

Verbrechen

Nach Hitlergruß-Gerichtsurteil: Reality-Star geht gegen Strafe vor!

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Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun

Nach der Aktion wurde die Dschungelkönigin zu einer heftigen Geldstrafe verurteilt - gegen die sie jetzt ankämpft.

Das Amtsgericht hatte Melanie Müller schuldig gesprochen. Sie sollte 160 Tagessätze zu je 500 Euro bezahlen. Insgesamt wäre das eine Strafe von 80.000 Euro. Mit ihrem Anwalt geht sie jetzt vor Gericht gegen dieses Urteil vor.

Melanie Müller wegen Hitergruß und Drogenbesitz verurteilt

Melanie Müller wurde aber nicht nur wegen des Hitlergrußes verurteilt. Die Geldstrafe ist auch für Drogenbesitz. Im August 2023 wurden bei dem Reality-Star Kokain und Ecstasy gefunden.

Hitlergruß bei Konzert? Das ist passiert

Der Richter sagte am Freitag, dass der Reality-Star bei einem Konzert im September 2022 mehrmals den Hintergruß gezeigt hat. Laut "Bild" brüllten Neonazis bei der Party auch Parolen wie "Sieg Heil".

Müllers Anwalt sagte während des Prozesses, dass die Handbewegung der Sängerin nur ein Zufall gewesen sei. Es soll sich um eine Geste gehandelt haben, um das Publikum anzuheizen. Kurz nach dem Konzert hatte die 36-Jährige selbst gesagt, dass sie sich nie "rassistisch, rechtsradikal oder in anderer Weise verfassungsfeindlich" geäußert habe.

Gerade läuft "Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden":

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