Die rheinland-pfälzische AfD findet es nicht okay, dass die Staatskanzlei auf Social Media Werbung für die Demo am Donnerstag gemacht hat. Diese hätte sich gegen die politische Opposition gerichtet. Durch die Werbung habe die Landesregierung gegen das Gebot verstoßen, neutral zu sein.
Studenten haben die Demo organisiert
Der Protestmarsch startete um 18 Uhr am Mainzer Hauptbahnhof und führte zum Gutenbergplatz. Dort wurden dann einige Reden gehalten. Das Motto der Demo, die friedlich geblieben ist, war "Zeichen gegen rechts - kein Platz für Nazis." Bei der Demo war auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer dabei.
Auslöser der Demo war das geheime Treffen von Rechtsextremen im Herbst in Potsdam, an dem auch AfD-Politiker teilgenommen haben. Hier erfährst du mehr darüber:
Geheimtreffen "CORRECTIV": Wollen AfD-Politiker Millionen Menschen vertreiben?
Im November fand laut "CORRECTIV" eine Versammlung von Rechten, AfD-Politikern und Helfern mit diesem Ziel statt.
Auch in Köln und Freiburg sind viele Menschen auf die Straße gegangen:
Freiburg Starkes Zeichen gegen rechts: Tausende demonstrieren in Freiburg
Es waren viel mehr als erwartet: Auf dem Platz der Alten Synagoge hatten alle die Leute vor allem eine Botschaft.
Protest Hier demonstrieren 30.000 Menschen gegen Rechtsextremismus
In Köln waren mehrere zehntausende Menschen auf der Straße. Sie demonstrierten unter anderem gegen die AfD.