Modvorschlag
Der Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, Maximilian Krah, ist in Berlin angekommen. Er soll am Vormittag mit der Parteispitze zusammentreffen und über die Spionagevorwürfe gegen seinen Mitarbeiter sprechen.
Als Maximilian Krah, Nummer 1 auf der Europawahlliste der AfD, gestern Abend in Berlin angekommen ist, hat er am Flughafen mit Journalisten gesprochen und persönliche Konsequenzen von sich gewiesen.
TON
Der enge Mitarbeiter von Maximilian Krah sitzt nun wegen der Vorwürfe in Untersuchungshaft, das ist am Morgen bekannt geworden. Er war gestern Abend dem Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof vorgeführt worden. Der Verdacht: Agententätigkeit für einen ausländischen Geheimdienst, und zwar in einem besonders schweren Fall. Der Mann soll wiederholt Informationen über Verhandlungen und Entscheidungen im Europaparlament an China weitergegeben und chinesische Oppositionelle in Deutschland ausgespäht haben. Am Vormittag treffen sich die beiden AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla mit Kra, die Vorwürfe nannte Chrupalla gestern „absolut beunruhigend“. Nach dem Treffen ist für erste ein schriftliches Statement der Parteispitze geplant.