Im Mai wurde der künftige US-Präsident Donald Trump von einer Jury in 34 Anklagepunkten für schuldig befunden. Um den zukünftigen US-Präsidenten vor seinem Amtsantritt nicht unnötig zu belasten, hat ein Richter in New York nun eine sogenannte "unkonditionierte Straffreiheit" beschlossen. Diese Art der Verurteilung stellt die juristische Schuld fest, Trump bekommt aber keine Geld- oder Haftstrafe.
Donald Trump will sich mit dem Schuldspruch nicht abfinden und kündigte an, in Berufung zu gehen. Damit wolle er das Vertrauen der Amerikaner in das Justizsystem wiederherstellen, wie er auf seiner Social-Media-Plattform "Truth Social" mitteilte.
Warum kam es zum Schweigegeld-Prozess gegen Trump?
In dem Prozess ging es darum, dass Donald Trump einer ehemaligen Pornodarstellerin 130.000 US-Dollar Schweigegeld gezahlt und dies verschleiert hatte. Nach Ansicht des Gerichts wollte sich Trump damit Vorteile im Wahlkampf 2016 verschaffen. Mit dem Schuldspruch kann Trump am 20. Januar sein Amt als Präsident antreten - als erster Mensch, der wegen einer Straftat verurteilt wurde.
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Das will der Bundestag jetzt prüfen. Am Dienstag hatte Elon Musk live auf X mit der AfD-Chefin Alice Weidel gesprochen.