In Notfallsituationen sind schnelle und verlässliche Informationen wichtig. Dafür hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine Studie in Auftrag gegeben. Bereits seit einem Jahrzehnt gibt es in einigen Kommunen in Deutschland sogenannte Katastrophenschutz-Leuchttürme (Kat-Leuchttürme). Das sind Punkte an denen Menschen in Krisensituationen, wie längeren Stromausfällen, Informationen austauschen können. Außerdem kann dort Erste Hilfe geleistet werden. Auch Kindern wird in Form einer Notbetreuung an den Kat-Leuchttürmen geholfen. Die neue Studie hilft das Notfallangebot weiter zu verbessern.
Kat-Leuchttürme: Das soll noch kommen
Grundlegend sollten die Kat-Leuchttürme mit den jeweiligen lokalen Warnkonzepten abgestimmt und verknüpft werden. Darüber hinaus sollten sie in den Warnbotschaften berücksichtigt werden, um ihre Bekanntheit zu steigern, so das BBK. So könnten beispielsweise die Warnbotschaften ausgedruckt und in Kat-Leuchttürmen ausgelegt werden, um als Ersatz für einen ausgefallenen Warnkanal zu dienen, ergänzte das Bundesamt.
BBK: Konstant hohe Zahl bei Freiwilligen im Katastrophenschutz
Um Konzepte wie die der Kat-Leuchttürme durchzuführen, sind Freiwillige unentbehrlich. Das BBK meldet, dass aktuell rund 1,8 Millionen Menschen im Katastrophen- und Zivilschutz engagiert sind. Auch wenn es noch mehr Leute brauche, sei die Zahl der Freiwilligen konstant hoch.
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