Zehn Tage nach dem jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana wird so Jom Kippur gefeiert:
- Am Freitagabend ging's los.
- Gläubige Jüdinnen und Juden bleiben traditionellerweise zu Hause, fasten und arbeiten nicht.
- Denn: An dem Tag soll man über das eigene Leben und den Glauben nachdenken.
- Es geht darum sich mit Gott und seinen Mitmenschen zu versöhnen.
Krieg geht währenddessen weiter
Es gibt weiterhin Kämpfe zwischen Israel, Hamas und Hisbollah unter denen auch Zivilisten leiden:
- Während des jüdischen Feiertags gibt es in Israel Sicherheitsbedenken. Der israelische Heimatschutz erinnerte die Gläubigen daran, wie sie sich bei Raketenangriffen verhalten sollten.
- Die Terrororganisation Hisbollah griff nach eigenen Angaben mit Raketen und Drohnen israelische Stützpunkte in der nord-israelischen Küstenstadt Haifa an. Zuvor rief sie laut Nachrichtenagentur AFP Zivilisten dazu auf, sich von Armeeeinrichtungen in Wohngebieten fernzuhalten.
- Israel greift weiterhin Ziele im Gazastreifen und im Libanon an. Dabei sollen mehrere Menschen getötet und verletzt worden sein. Die israelische Armee forderte über X die Bewohner des Südlibanons zu ihrem Schutz dazu auf, nicht in ihre Häuser zurückzukehren.
- Am Freitag wurden bei einem israelischen Angriff zwei UN-Soldaten verletzt. Die israelische Armee kündigte an, den Fall auf höchster Ebene zu untersuchen.
Israel-Hamas-Krieg Auch Greta Thunberg am Start: Stress bei Pro-Palästina-Demo
Die Demonstration fand am Montagabend in Berlin statt. Journalisten sollen attackiert worden sein.