Israel-Hamas-Krieg

Mehr Hilfe für Gaza gefordert: So reagiert Israel

Die Situation im Gazastreifen ist katastrophal, viele Kinder leiden unter Mangelernährung. Israel soll wieder mehr Hilfe durchlassen.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat laut aktuellen Medienberichten angeordnet, dass deutlich mehr Hilfslieferungen rollen sollen. Es geht um knapp 250 Lkw pro Tag. Bisher lief das deutlich schlechter - nur zwischen 30 und 50 Lkw waren es zuletzt pro Tag. In den ersten zwei Oktoberwochen gab es laut den Vereinten Nationen (UN) gar keine Hilfe.

Dabei ist die Lage im Gazastreifen katastrophal, vor allem der Norden ist betroffen: Laut "Unicef" ist jedes fünfte Kind von der extremsten Form der Mangelernährung betroffen.

Mangelernährung: Wollte Israel plötzlich den Menschen in Gaza helfen?

Nicht so ganz. Die Änderung von Netanjahu für mehr Hilfslieferungen kommt kurz nach einer ordentlichen Ansage der USA. Die haben Israel gesagt, dass sie innerhalb von 30 Tagen eine spürbare Verbesserung für die Menschen im Gazastreifen sehen wollen. Ansonsten könnte es ganz schlecht mit Militärhilfen für Israel aussehen.

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Autor/in
Jonas Neugebauer
Autorenprofil Jonas Neugebauer
Lilly Amankwah

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AP (Associated Press) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP und SID.

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