Der mit Düngemittel beladene Frachter ist in der Nacht vor der Küste des Jemen in einem Sturm gesunken, teilt die international anerkannte jemenitische Regierung am Samstag mit. Das Schiff "Rubymar" war vor knapp zwei Wochen von einer Rakete der Huthi-Rebellen getroffen und schwer beschädigt worden. Die Crew soll in Sicherheit sein.
Schiff gesunken: Was sind die Folgen für die Umwelt?
- Das US-Militär und Umweltorganisationen hatten vor einer Umweltkatastrophe gewarnt, sollte das Schiff sinken. Die "Rubymar" hatte laut USA rund 41.000 Tonnen Düngemittel geladen. Außerdem hatte sich ein Kilometer langer Ölteppich gebildet.
- Ahmed Awad Bin Mubarak, der Ministerpräsident der jemenitischen Regierung, hat auf X von einer neuen Katastrophe für sein Land gesprochen. Ein Krisenstab soll sich jetzt damit beschäftigen, die "verursachte Umweltkatastrophe" zu bewältigen, so Bin Mubarak.
Auch ein deutsches Militärschiff ist im Roten Meer unterwegs und soll Handelsschiffe vor Huthi-Angriffen schützen:
Israel-Hamas-Krieg Huthi-Rebellen greifen deutsches Schiff im Roten Meer an
Die Fregatte "Hessen" befindet sich gerade in einem Einsatz, der als gefährlichste Marine-Mission ever gilt.