Nach den Sommerferien soll sich der Heilbronner Gemeinderat mit einer möglichen Obergrenze für bestimmte Geschäfte in der Innenstadt beschäftigen. Das hat eine Stadtsprecherin bestätigt. Es geht dabei um Geschäfte wie Dönerläden, Handygeschäfte, Barbershops und Nagelstudios.
Was soll sich in Heilbronn ändern?
Die Idee kommt von der CDU. Die Partei will erreichen, dass ein neues Konzept für die Stadt erarbeitet wird. Die CDU will:
- Dass gesteuert wird, wo es wie viele dieser Geschäfte gibt.
- Dafür sollen Bereiche festgelegt werden, in denen es sie gar nicht mehr oder nur noch weniger geben darf.
- Bestehende Läden wären laut dem Plan der CDU von den neuen Regelungen nicht betroffen.
Das sagen Leute in Heilbronn zu der Idee:
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Ob das wirklich umgesetzt wird, müssen jetzt die Politikerinnen und Politiker in Heilbronn entscheiden. Einige Parteien haben sich dazu auch schon gemeldet. SPD und die Grünen finden die Idee mit der Obergrenze für bestimmte Läden zum Beispiel nicht gut. Der Heilbronner Baubürgermeister Andreas Ringle erklärte außerdem auf SWR-Anfrage, dass es rechtlich nicht möglich sei, Dönerbuden, Barbershops und Co einfach an bestimmten Stellen zu verbieten.
Das hier gilt für alle Dönerläden:
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