Am Montag haben die USA angekündigt, dass Präsident Donald Trump mit den Zöllen weitermachen will. Anfang Februar wurden die Zölle noch aufgeschoben. Jetzt macht Trump wieder ernst. Kanada, Mexiko und China finden das natürlich nicht cool.

Trump führt Zölle ein: Handelskrieg droht
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Trump führt Zölle ein: Handelskrieg droht
- Auf Waren aus Kanada und Mexiko wird es 25 Prozent Strafzölle geben.
- Trumps Begründung: Beide Länder würden zu wenig gegen Drogenhandel und illegale Migration in die USA machen.
- Kanada hat schon reagiert und will die 25 Prozent ebenfalls auf US-Waren aufschlagen.
- Die seit Februar aktiven Importzölle auf Waren aus China werden auf 20 Prozent verdoppelt.
- Trump wirft China vor, nichts gegen den Schmuggel der Droge Fentanyl aus China zu machen.
- China hat auch reagiert und will zusätzliche Zölle in Höhe von 15 Prozent auf Hühnerfleisch, Weizen, Mais und Baumwolle aus den USA erheben.
Handelskrieg: Was bedeuten die Zölle für die Weltwirtschaft?
Mit den Zöllen wollen die USA auch ihre eigene Wirtschaft stärken. Produkte aus den USA sind so günstiger als Waren aus den betroffenen Ländern. Für Firmen aus Kanada, Mexiko und China ist das ein Nachteil. Aber: Auch für deutsche Unternehmen ist das schlecht. Beispiel: Deutsche Autofirmen produzieren in Mexiko und Kanada und sind deshalb auch betroffen.
Die Börsen sind nach der ersten Ankündigung am Montagabend in den Keller gegangen. Die Sorge: In einem Handelskrieg könnten sich die Zölle immer weiter hochschaukeln. Darunter würde die gesamte Weltwirtschaft leiden.
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