Der Bürgermeister von Grenoble, Éric Piolle, nannte den Vorfall einen "kriminellen Akt unerhörter Gewalt". Durch die Explosion wurden mindestens 12 Menschen verletzt - zwei davon schwer.
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Grenoble: Mindestens zwölf Verletzte bei Granatenexplosion in Bar
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Im französischen Grenoble sind mindestens zwölf Menschen durch eine Granatenexplosion in einer Bar verletzt worden. Zwei Personen sind laut Staatsanwaltschaft schwer verletzt. Zu den Hintergründen ist bisher nichts bekannt. Die Ermittler gehen aktuell aber nicht von einen Terroranschlag aus. Carolin Dylla.
((Lokalen Medien zufolge hat sich die Explosion kurz nach 20 Uhr ereignet. Polizei und Staatsanwaltschaft haben inzwischen bestätigt, dass es sich dabei um eine Granate handelt, die in eine Bar geworfen wurde. Die Bar liegt in einem Brennpunktviertel der Stadt.
Zu den Hintergründen der Tat ist bisher nichts bekannt, einen Terroranschlag schließe man zum jetzigen Zeitpunkt aber aus, sagte der Staatsanwalt von Grenoble der Nachrichtenagentur AFP. Laut Medienberichten hat eine Spezialeinheit der Polizei für organisierte Kriminalität die Ermittlungen übernommen.
Éric Piolle, der Bürgermeister von Grenoble, verurteilte die Tat. Es sein ein „beispiellos gewalttätiger, krimineller Ak
Granate geworfen: Was sind die Hintergründe?
Bisher gibt es kaum Infos:
- Die Staatsanwaltschaft hat den Verdacht, dass die Tat mit dem Drogenhandel zusammenhängen könnte.
- Der noch unbekannte Täter sei nach dem Wurf geflüchtet. Er soll nach ersten Infos noch einem Sturmgewehr bewaffnet gewesen sein.
- Die Bar liegt in einem Brennpunktviertel von Grenoble.
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