Ein Mädchen im Gazastreifen füllt Wasser in Kanister

Israel-Hamas-Krieg

Gazastreifen: Gefährliches Virus im Abwasser entdeckt

Stand
Autor/in
Kim Patro
Profilbild von Kim

Das sogenannte Poliovirus ist sehr ansteckend und kann bei Kindern unumkehrbare Lähmungen verursachen.

  • Das Virus wurde "in Abwässern, die sich zwischen den Zelten der Vertriebenenlager und in bewohnten Gebieten aufgrund der zerstörten Infrastruktur ansammeln und fließen" gefunden.
  • Das teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit, das von der Terrorgruppe Hamas kontrolliert wird. Auch die israelischen Behörden haben den Fund bestätigt.

Poliovirus im Gazastreifen: Neue Gesundheitskatastrophe droht

Seit Monaten befinden sich hunderttausende Palästinenser in überfüllten Gebieten, weil sie dort Schutz suchen. Dort ist es meist sehr unhygienisch - zusammen mit dem heißen Wetter können sich Krankheiten sehr schnell ausbreiten. Die Hamas fordert Zugang zu sauberem Wasser und dass kaputte Abwassersysteme repariert werden.

Apropos Wasser:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

AP (Associated Press) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP und SID.

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Most Wanted